Lesungen

Bei diesen Lesungen ist das Gespräch erwünscht:

MutterTage. Literarisches Speed-Dating

Datum: 12. Mai 2024

Uhrzeit: 17:00

Ort:
Stadtbibliothek Hannover, Hildesheimer Straße 12

dina4

Veranstalter:
BücherFrauen e.V., SI-Club Hannover 2000

Heldinnenreise – eine Gemeinschaftslesung

Datum: 21. Januar 2024

Uhrzeit: 17:00

Ort:
Hannover, Was mit Herz, Windthorststr. 3-4

https://wasmitherz.de/programm/heldinnenreise-eine-gemeinschaftslesung/

Frauengeheimnisse in der Küche, Frauenerfahrungen mit der Katze, beim Putzen, im Büro, mit der Mutter und mit der Oma, als Mutter und als Oma. Alltäglich und doch bedeutsam. Heldinnen des Alltags, die selbst entscheiden, an welcher Stelle sie Herz zeigen.

Hiervon berichten die acht Texte, die wir auf der Bühne lesen und mit euch teilen möchten:

Am Sonntag 21.01.2024 17 Uhr im Was mit Herz, Windthorststr. 3-4, 30167 Hannover

Raum 1, nicht barrierefrei bzw. mit Treppe

Eintritt frei, der Hut geht rum

Wir haben uns im 2. Halbjahr 2023 in der Schreibwerkstattreihe „Heldinnenreise“ getroffen, zusammen geschrieben und Texte besprochen.

Es lesen:

Sylke Niemann

Mojdeh Majavi

Silke Ohlmeier

Mirjam Richter

Rosemarie Geise

Veranstalter:
Kulturbüro der Landeshauptstadt Hannover, DGB Bezirk Niedersachsen – Bremen – Sachsen-Anhalt, Autor:innenzentrum Hannover, e.V., Klassenbuch Verlag

Internationale Lesung mit Musik

Datum: 23. September 2023

Uhrzeit: 19:00

Ort:
Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstraße 64, 90402 Nürnberg

Internationale Lesung mit Musik

„Der Schnee liegt schwarz in meiner Stadt“ (Sarah Kirsch)

innerhalb der KOGGE-Literaturtage in Stein

Veranstalter:
Europäische Autorenvereinigung "Die KOGGE" e.V.

Das Verbleichen der weißen Stadt – Bad Gandersheim

Datum: 9. Mai 2023

Uhrzeit: 17:00

Ort:
Bad Gandersheim, Landesgartenschau, Pavillon der Regionen

Tarja Sohmer liest aus ihrem Roman „Das Verbleichen der weißen Stadt“

Veranstalter:
Deutsch-Finnische-Gesellschaft

Ich denke an eine Gruppenlesung der Schreibstatt in der Artothek in Hannover. Es war eine willkommene Atmosphäre und der Raum voll von interessierten Menschen. Ein dichtes Zusammensein ermöglichte einen engen und persönlichen Kontakt, nicht nur im Publikum sondern zwischen Publikum und den Autor*innen auf der Bühne.
Die Texte berührten mich. Der Wechsel der Vortragenden riss mich nicht heraus, sondern zeigte unterschiedliche Schwerpunkte. Was blieb, war ein gutes Gefühl und Freude darüber, dabei gewesen zu sein.

Es gibt drei Stellen beim Autorensein, die mich glücklich machen:
Wenn der Text gut gelingt, wenn ich mich mit anderen Schreibenden über Texte und das Schreiben austausche, und wenn ich meinen Text dem Publikum lese und ins Gespräch komme.

Tarja Sohmer

Über Tarja Sohmer

Folge Tarja auf:

Der Weg vom finnischen Dorf zur deutschsprachigen Autorin in Hannover

Geboren 1965 in eine einfache Familie in Ylöjärvi, Finnland. Das Dorf hatte eine Bibliothek, die Tarja Koivunen mit dem Ausweis ihrer älteren Schwester schon vor der Einschulung besuchte.

Abitur in Ylöjärvi, dann ging es als Putzfrau nach Stockholm, Schweden, mit der mechanischen Schreibmaschine der Familie im Gepäck. Der erste Roman-Versuch.

Liebeskummer führte Tarja Koivunen als Au-Pair-Mädchen nach Deutschland. Studium der Literaturwissenschaften und des Kulturmanagements.
Irgendwann stand die Entscheidung bevor, doch lieber auf Deutsch zu schreiben. Dies öffnete viele Türen: Schreibgruppen, erst als Teilnehmerin, später als Leiterin, Lesungen, Veröffentlichungen in Verlagen, Anthologien und Zeitschriften. Jetzt auch als Verlegerin.
Heute lebt Tarja Sohmer mit ihrem erwachsenen Sohn in Hannover, arbeitet als Lehrerin in einer Schule, pendelt zwischen den zwei Ländern, schreibt selbst und genießt es, andere beim Schreiben zu unterstützen.